27.07.2011

Das Abschlussturnier 2011 in Tilburg
oder die ewige Schlüsselsuche?
 
Am Samstagmorgen Punkt 10:00 trafen 6 Hummeln aus unterschiedlichsten Richtungen am Spielfeld ein. Der harte Kern (Emotion, Charly, Esthi, Fred und Nic) wurde unterstützt durch unseren Edelfan Alex, die sich - wie auch zuvor schon mal in Bremen - ein Trikot übergezogen hat, um tatkräftig ins Spielgeschehen einzugreifen.
 
10:35 - Warmlaufen wird überschätzt und deshalb ging es nach eifrigen Diskussionen, welche spielerischen Möglichkeiten wir ausreizen können, direkt los. Camelot 1 hieß unser erster Gegner, den wir mit unserer guten Laune einfach überrannt haben. Klein-Alex ersetzte Groß-Alex als Shooterin, Charly und Nic spielten im Wechsel Torwart und Abwehr, Esthi stürmte den Angriff und Emotion und Fredde mussten laufen. Alles klappte wider Erwarten super, so dass wir dieses Prinzip auch in den folgenden 3 Spielen beibehielten.
 
Während Charly und Nic die körperlose Abwehr erlernten (Hinausstellungen konnten wir uns bei der Spielermasse wirklich nicht leisten), lernte Alex nach und nach unsere Spielzüge. „Olli“ hat es ihr besonders angetan und so kann man sie mit Fug und Recht zur vollwertigen Hummel ernennen! Dieser Umstand wurde von ihr auf der anstehenden Party ausgiebig begossen – Details folgen später.
 
Zwischen den Spielen stand Tanz- Foto- und Beachballspaß auf dem Programm, das ging auch ganz prima, weil es immer nur WÄHREND unserer Spiele regnete, dazwischen schien tatsächlich auch mal die Sonne.
 
Nach dem letzten Spiel gab es Pizza, die wir aufgrund des aufkommenden Sturms in der verkrümmelten Küche des Studentenwohnheims aßen. Dazu – sozusagen zum Vorglühen, bis zur Party dauerte es ja auch noch Stunden- gab‘s Bier, Aperol-Spritz, Razz-Sprite, Wodka-O im Studizimmer (9m², Schreibtisch, Schrank, Einzelbett und Doppelstockhängematte).
 
Dann wurde es so langsam Zeit für die Party, sagte uns eine der unglaublich netten Organisatorinnen, also ging‘s los- doch dann die Überraschung: unsere Partymäuse Sandra und Charly schwächelten und blieben im Bett. Soviel zum unkonventionellen Rollentausch Teil 1.
 
Der überschaubare Rest stürmte die international players Party, die in einem netten Sport Café stattfand. Der Name war dann auch Programm. Wir feierten mit den poloneseverrückten Holländern, Rohspaniern, Riesenrussen, Minitürken, blankziehenden Devils und Schönlingsnorwegern samt Haarband. Bis zum abrupten Ende um 3:00 Uhr äußerten wir Musikwünsche – natürlich auch Happiness UNSER Beachlied 2011, tanzten, quatschten und machten auch sonst allerlei Quatsch.
Aushilfshummelchen Alex verließ schon vorher klammheimlich die Party. Die Weinprobe mit den norwegischen Schiris ist ihr wohl nicht ganz so gut bekommen.
 
Dann der kollektive Gang in ein Schlafzimmer der Devils, das die Jungs zu einem Getränkelager umgebaut hatten, so dass unsere Kehlen keine Langeweile erlitten. Im Nachhinein ist uns völlig unbegreiflich wie viele Personen auf 9m² Platz gefunden haben. Während Fred mit dem Letten diskutierte, Käse uns mit brennenden Zigaretten bewarf und dann in der unteren Hängematte einschlief, passte Esthi auf Nic auf, die sich in netten Gesprächen unter Torhüterkollegen befand ;-)
Am skurrilsten war wohl die Holländische Spielerin, die den ganzen Abend ohne Worte auf dem Nachttischschränkchen  saß und ein Getränk nach dem nächsten zu sich nahm. Keine Ahnung wen oder was sie abschleppen wollte und ob sie Erfolg hatte. Um 5:00 hat sich die Zimmerparty dann aufgelöst und wir fielen – nach dem sowohl Esther als auch Nicki den Wecker gestellt hatten – wie Tod ins Bett.
 
Um 10:00h sollte das erste Sonntagsspiel stattfinden, um 9:40h klopften Sandra und Charly geschniegelt und gebügelt und für ihre Verhältnisse sehr nett (Rollentausch Teil 2) an unsere Schlafzimmer und erklärten uns, dass wir in 20 Minuten auf dem Spielfeld erwartet würden. Offenbar hatten sich Esthers und Nickis Wecker abgesprochen und funktionierten beide nicht.
 
Ja, was soll ich sagen? 10:00 Anpfiff und wir waren da. 10 Sekunden vor Anpfiff mussten wir dann kurzfristig nochmal umdisponieren, da Alex körperlicher Zustand und das Laufen irgendwie nicht so richtig zusammen passen wollten. Also liefen stattdessen, wie in guten alten Zeiten, die Torhüter mit nach vorne und Alex konnte sich in der Abwehr austoben. Dass es ihr gar nicht gut ging, hat das Spielfeld zu spüren bekommen und nach dem Spiel haben wir das tapfere Hummelchen dann auch für den restlichen Tag ins Bett verfrachtet. Nachrichtlich: Wir gewannen gegen Camelot 1 im Penalty.
 
Weil das Wetter tobte und wir auch ein wenig Nachholbedarf in Sachen Schlaf hatten, legten wir uns alle nochmal hin, hatten wir doch erst um 12:40 unseren nächsten Auftritt. Wir schliefen auch augenblicklich ein. 12:20 (ich fühlte mich wie bei „und täglich grüßt das Murmeltier“) standen erneut Sandra und Charly vor der Türe, um uns nett zum Aufbruch zu ermuntern. Puh, schon wieder Stress, aber wie auch beim ersten Spiel schafften wir es noch gerade rechtzeitig zum Anpfiff. Wäre ja irgendwie auch lustig gewesen, das zweite Spiel des Tages zu verschlafen ;-)
Da wir nur noch zu fünft waren, passte auch die komplette Mannschaft in ein Auto und fuhr zum Spiel, um dann Esthi vorsichtig darauf vorzubereiten, dass es nun auch an ihr sei, als 3. Läuferin zu agieren.
 
Gesagt getan und so gewannen wir auch unser letztes Gruppenspiel an diesem Tag. Das Finale sollte um 16:00 mit dem Gruppenersten gegen den Gruppenzweiten stattfinden, also wieder Camelot 1, dem holländischen Meister.
 
Bei unserer Stadtrundfahrt (draußen konnte man es vor Kälte auch wirklich nicht eine Minute länger aushalten) suchten wir vergeblich das Restaurant zum goldenen M und beschlossen nach einer kleinen Irrfahrt doch bei Subway einzukehren. Während wir ein wenig Nahrung zu uns nahmen (Frühstücken war bisher wirklich nicht drin) amüsierten wir uns über die Erlebnisse des letzten Abends und es ist schon erstaunlich, auf wie viel mehr man da so kommt, wenn der „seichte Vorhang des Katers“ erst einmal von mehreren Seiten weggezogen wird. Ich glaube spätestens nach diesen Schilderungen haben sich Charly und Sandra bestätigt gefühlt alles richtig gemacht zu haben, indem sie am Vortag so früh im Bett verschwunden sind ;-)
 
Danach hatten wir ja noch massig Zeit bis zum Finale und so – richtig - legten wir uns erst mal wieder hin. Was dann geschah kennt ihr schon – 15:40 Sandra und Charly wecken uns - nicht mehr ganz so nett wie zuvor – aber für die Umstände fast noch zärtlich. Alle Mädels ins Trikot, ins Auto, zum Spielfeld und los geht es. Aber was geschah da? Plötzlich konnte nicht nur eine von denen Pirouetten springen und wir bekamen in der ersten Halbzeit kein Bein auf den Boden. In der Pause diskutierten wir unsere Alternativen und stellten taktisch um, so dass wir die 2. Halbzeit deutlich für uns entscheiden konnten. Also wieder Penalty: Sandra traf, Fredde traf, Charly traf + über den Rest hüllen wir an dieser Stelle das Mäntelchen des Schweigens. Am Ende mussten wir uns ganz knapp geschlagen geben.
 
Unser Ziel, den Vorsprung in der europäischen Tabelle auszubauen haben wir erreicht und dem Gastgeber sei es gegönnt, es war wirklich ein toll organisiertes Turnier, mit unglaublich netten Menschen, die sich vorbildlich um uns gekümmert haben!
 
Nach dem Herrenfinale kam dann die Siegerehrung, bei der wir gleich 3x aufs Treppchen durften (2. Platz, FAIR-PLAY-Pokal – ja man höre und staune, was alles klappen kann, wenn man die Abwehrmonster ;-) Blacky und Rudi zu Hause lässt und zur Torhüterin des Turniers ist unsere Charly gewählt worden)
 
Nach der Abschiedszeremonie ging es dann gegen 18:30 für uns alle nach Hause, auch unser Vollwert-Hummelchen Alex musste sich dann von ihrem Bettchen erheben und tschüß sagen.
 
Ach ja, eine Frage bleibt noch offen, wie oft kann ein Mensch alleine eigentlich ein und denselben Schlüssel an einem Tag verlieren? Wir vermuten eure Antworten nimmt Sandra wirklich gern entgegen;-))
 
Es war ein wirklich verrücktes Turnier mit einem unheimlich hohen Spaßfaktor, nicht zuletzt deshalb weil wir aus den Umständen (Spieleranzahl, Krankheit, Wetter etc.) echt alle das Beste gemacht haben. Danke an alle, die dabei waren und an alle, die uns im livestream beobachtet haben! Ihr habt echt was verpasst!

 

 

18.07.2011

GESCHAFFT, der Titel ist unser!!!!!

Ein lieber Gruß geht an die Wesernixen, es hat viel Spaß gemacht mit euch!

 

14.07.2011

Juchu, endlich Sonne und eine tolle Party mit netten Leuten und ein Turniersieg war auch noch drin.

Hamburg war einfach klasse!

 

04.07.2011

SCHIETWETTER beim 2-fachen Turnierspiel in Bremen an der Waterfront!

Und wir bleiben unserem Motto treu, die gerade Platzierungen sind doch irgendwie hübscher...

2-6-4-4-2-

Wir haben einer ganzen Schar von Aushilfshummelchen zu danken: Alex, Anna und Cordula: IHR WARD SPITZE!!!

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20.06.11

bei typischem Dangastwetter den 4. Platz belegt!

Rudis Bericht folgt ;-)

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 BUMBLEBEE goes to FUENGIROLA  (Bericht vom Abenteuer EBT-Finale)

 

Donnerstag 2.6.

Weeze-Malaga: getrennte Plätze trotz freihaltender Bumblebees, aber eine penetrante Beautyqueen mit Botoxlippen ließ sich von bösen Blicken und der Größe unserer Charly nicht beeindrucken.

Malaga - Fuengirola: nach exellentem Transfer sind wir mitten in der Nacht in unseren Appartements (Myramar) angekommen. Dank Sunny, den Waterboys und dessen Fanclub (Mary und Claudi) haben wir einen fast vollen Kühlschrank vorgefunden - nun gut 3 SanMiguel-Fläschchen für ein 6er Appartement sind jetzt nicht sooo ergiebig, aber wir waren ja schließlich auch nicht zum Feiern da, ne? Stattdessen hat noch eine kleine Manikürestunde stattgefunden, die Bikinihöschen wurden gespannt und dann sind die meisten von uns todmüde ins Bett gefallen.

 

Freitag 3.6.

Der Stress begann früh. Nach nem kurzen Frühstück und massenhaften Haareflechtübungen starteten wir topgestylt und doch recht verschlafen zum ersten Training. Verschlafen? Nicht unsere Rudi, als sie beim Aufstehen voller Schreck auf ihre schwarz-rot-gelb-bemalten Fingernägel schaute, war sie auf einen Schlag hellwach. Ihre anschließende vergebliche Suche nach Nagellackentferner hat den Rest der Mannschaft dann auch einigermaßen wach gehalten ;-))

An der Austragungsstätte angekommen und nach einer kurzen Ansprache fand das wohl denkwürdigste Training unserer Geschichte statt. Wer nicht da war, kann es eh nicht verstehen und wird es auch hoffentlich nie mehr erleben - HONK! So viel sei verraten: Die Schweizerinnen, die am nächsten Morgen unsere ersten Gegnerinnen werden sollten, hatten ihre helle Freude!

Danach begann das EBT-Turnier für das wir uns aus Trainingszwecken noch zusätzlich angemeldet hatten. Im ersten Spiel lief es noch nicht so, aber zu unserer Ehrenrettung bleibt festzuhalten dass unser Rudel noch lange nicht komplett war. Außerdem fühlte es sich ganz gut an, mal wieder gegen echte Gegnerinnen im Sand anzutreten. Unser Dank geht an dieser Stelle an Mary, die sich netterweise bereit erklärt hatte uns bei diesem Turnier zu unterstützen.

Danach ruhten die einen sich im Schatten aus, die anderen konnten einem Sprung ins kühle Nass mit unfassbar hohen Wellen nicht widerstehen und Anton und Nic holten eine weiteres Hummelchen vom Flughafen ab. Fredde sollte von Berlin zu uns stoßen und uns pirouettenmäßig aus dem Tiefschlaf schießen.

Das zweite Spiel an diesem Nachmittag lief schon besser und es machte mehr und mehr Spaß an diesem tollen Ort der Welt Handball zu spielen- auf der einen Seite das türkisfarbene Meer auf der anderen ein mittelalterliches Kastell, dazwischen 10 Tore, 5 Beachhandballplätze und ne bunte Mischung Sportler und Organisatoren, was will man denn mehr?!!!!!!!

Nach dem letzten Spiel der Jungs ging es Richtung Appartements, auf dem Weg dahin wurde das Abendessen eingekauft und von unserer Hauswirtschaftslehrerin Kathrin fachmännisch bemessen ;-))

Als das Essen endlich fertig war, traf auch Nicki wieder auf die Mannschaft. Beim „technical meeting“ wurde von ihr nochmal die Bekleidungsvorschrift für Frauen kritisiert und dann kam der Hammer: Der Veranstalter hatte sich dazu entschieden eigene Bälle herauszugeben – 8 pro Mannschaft. Nett, oder? Als wir unsere in die Hände bekamen, stellte sich folgendes heraus: anscheinend haben sich nette „Unsportler“ für das Aufblasen eines Balles ca. 20 Minuten Zeit gelassen, dann kann auch aus dem schönsten Damenhandball ein Fußball werden... na gut, also Beachsoccer, davon lassen wir uns ja nicht beirren, oder?

Okay, klassische Abendgestaltung: essen, duschen – 6 Mädels und nur ein Badezimmer, Balkonbier, quatschen und ab ins Bett.

 

Samstag 4.6.

Wieder sollte am frühen Morgen der Tag beginnen. Rudi und Anton sammelten das letzte Hummelchen – unsere Abwehrchefin Blacky - am Flughafen ein, während der Rest sich ums Frühstück und die Frisur kümmerte und dann wurde einstimmig die Kleiderfrage geklärt - is ja eh nur Handgepäck so'n Bikini ;-)

 

Das Spiel der Jungs gegen die „Riesenrussen“ haben wir gemeinsam angesehen und dann ging das EBT-Finale endlich auch für uns los. Unsere Gegnerinnen: die Vorjahresgewinnerinnen Playadettes aus der Schweiz. Entsprechend war auch die Anspannung hoch. Diese stieg noch bis zu dem Zeitpunkt an dem wir unsere Aufwärmklamotten auszogen und das erste Mal die neuen Trikots präsentierten. Aber trotz aller Widrigkeiten lief alles super. Wir kamen gut ins Spiel, warfen Tore von allen Positionen – Kempa, Pirouetten und die Abwehr stand standardmäßig super. Das Ganze klappte über zwei Halbzeiten und so stand es am Ende 2:0 für uns – juchu, was für ein furioser Start!!! Und ihr lieben Schweizerinnen so viel sei verraten, unser Training war nur so kurios, um euch zu verwirren.

 

Das zweite Spiel des Tages sollte gegen Polen stattfinden. Diesmal klappte es nicht so ganz, wir liefen 20 Minuten unserer Form hinterher und am Ende verloren wir beide Halbzeiten knapp. Mit der Form vom Vormittag hätten wir dicke gewinnen können, aber so ist das nunmal beim Beachen.

 

Im dritten Spiel gegen die Spanierinnen war die Luft dann raus. Centercourt, Heimmannschaft, Bikinis, Sonne, Aufregung, es ging um alles, es klappte nix. Und so mussten wir uns am Ende erneut 2:0 geschlagen geben.

Trauer, Enttäuschung, Wut und noch vieles mehr, zum Glück konnten wir unsere Emotionen ertränken – nicht in Alkohol sondern im Mittelmeer, aber ein Bierchen tat natürlich sein übriges dazu.

 

Auch das „Nebenbei“-Turnier fand heute sein jähes Ende, wobei es den Anschein hatte, dass wir beim Handball spielen alles gerissen hätten, wenn wir nur die Kommunikation mit den spanischen Schiris und der dreisten Gegenspielerin besser in den Griff bekommen hätten – aber die haben mir uns gemacht was sie wollten und nach diesem enttäuschenden Tag war es dann auch irgendwie egal.

 

Der einzige Lichtblick des Tages: wir spielen morgen um Platz 5 und 6. Da die Playadettes ihr einzig gewonnenes Spiel im Penalty errungen haben. Unsere Jungs konnten leider nicht ein Spiel gewinnen und spielen morgen deshalb nur um Platz 7.

 

Pestonudeln am Abend mit Serrano und Parmesan, gemeinschaftliches Wundenlecken, unserem daheim gebliebenen Geburtstagshummelchen Bev zum Geburtstag gratulieren und dann trotz großer Pläne im Bett versackt.

 

 

Sonntag 5.6.

Das Spiel der Jungs startete früh und so machten wir uns ebenfalls auf den Weg zum Court. (Die ein oder andere ist auf dem Weg dahin verschütt gegangen, böse Zungen behaupten, sie seien in der angrenzenden Shopping-Meile, die dem Bermudadreieck glich ,verschollen, aber pünktlich zum Treffpunkt waren alle Hummeln wieder an Bord.)

Nach einer interessanten Fotosession und einem kurzen Auftritt im Andalusischen Fernsehen konnte unser einziges Spiel an diesem Tag beginnen.

 

Unser Spiel gegen die Griechinnen kann man kurz zusammenfassen:  gegen einen ebenbürtigen Gegner in enger Verbindung mit der Unterstützung zweier Referees mussten wir uns in der ersten Hälfte geschlagen geben. In der zweiten starteten wir gut ins Spiel, doch erneute kuriose Entscheidungen brachten uns aus dem Tritt (eigentlich sollten wir es doch endlich gelernt haben, uns von solchen Dingen nicht beirren zu lassen, lang genug spielen wir schließlich schon alle...)

Das Ende vom Lied: statt des hoch verdienten Golden Goals verloren wir auch die 2.Halbzeit mit einem Punkt und wurden somit 6. des EBT-Finales.

 

Danach genossen wir die Sonne am Strand und konnten die Bikinis endlich ihrer eigentlichen Bestimmung zuführen- dem Sonnenbad! Alle? Nein zwei sonnengebeutelte Hummelchen hielten sich im Schatten versteckt, mit der festen Absicht, die nächsten zwei Tage am Hotelpool zu verbringen.

Dass es die letzten Sonnenstrahlen für diesen Trip werden sollten, wussten wir bis dato nicht, schade schade, aber davon später mehr...

Nach den zwei gesehenen Endspielen – von hieraus Glückwunsch an die beiden kroatischen Mannschaften!! der Schlachtruf DETONO ---ZAGREB, hallt eigentlich schon seit Porto in unseren Ohren– hatten wir noch einen kurzen Auftritt bei der Siegerehrung und danach machten wir uns „Ausgehfein“.

Zum Überbrücken der Zeit bis zur Abschlussparty um 23:00 war unser Motto: in Spanien muss man spanisch essen, also das „schäbigste“, aber bestbesuchte Restaurant gesucht und gefunden und Tapas in rauhen Mengen bestellt. 10 € pro Person (inkl. Getränke) ließen unsere Urlaubskasse genauso zufrieden stellen, wie die Tapas unsere hungrigen Bäuche. Aber Miri, wie war das nochmal, der Unterschied zwischen Schafskäse und Ziegenkäse ist bähhhh, oder?

 

Die dem Ajioli geschuldete Knoblauchfahne bahnte uns pünktlich den Weg zur Party. Weit war es ja nicht, hatten wir doch unsere Appartements strategisch günstig direkt im gleichen Haus gebucht! So viel zur Vorfreude.

Was uns erwartete war ein hell eingerichteter, hell beleuchteter Raum und Getränke, die pro Stück 5 € kosteten. Während wir eine Stunde lang schön aufgereiht Männlein neben Weiblein auf die restlichen Mannschaften nebst Organisatoren warteten, keimte in uns mehr und mehr der Verdacht: alt und betrunken werden wir hier heute nicht.

 

Was dann passierte kann eigentlich niemand mehr so richtig erklären, lag es an mangelndem Schlaf? An zu viel Sonne? Oder doch an der Mischung des Wodka-O's ¾: ¼ zu Gunsten des Wodkas? der zu leisen Musik auf der Tanzfläche, die selbstverständlich von uns bevölkert wurde? an Rudis "Annäherungsversuche" an die spanische Spielerin des Turniers? Auf jedenfall uferte der Abend etwas aus.

Die einen liefen gemeinsam mit einigen unserer Jungs, den Schweizerinnen, Polen, Kroaten und Griechen laut „Vamos a la playa“ singend den einen Kilometer zum Strand zurück um dann in Unterwäsche oder gleich ganz nackt im Meer schwimmen zu gehen- ein Hoch auf das eine Handtuch, das Fred in einem Anflug von Vorausschau mit auf den Weg genommen hatte.

Die anderen dokumentierten dies alles akribisch mit der Kamera.

Wieder andere blieben mit dem Rest der Jungs wo sie waren und einige bereits erwähnte mussten sich – nach einer ausgelassenen Fahrt in 'nem Einkaufswagen über Stock und Stein - noch der spanischen Guardia Civil erklären (ein Hoch auf Kathrin! Nickis Taktik „leugnen was das Zeug hält“ war schon nach 10 Sekunden zum Scheitern verurteilt.. )
Gelernt haben wir dabei, dass Weglaufen nicht immer das Mittel der Wahl ist, nicht wahr Alex? Und dass das spanische Wort für Einkaufswagen wohl CARRITO sein muss ;-) so oft wie das Wort gefallen ist.

Nun gut, Glück gehabt sollte man meinen, es hätte uns auch wie besagten polnischen Spieler gehen können, der den kompletten nächsten Monat im spanischen Gefängnis verbringt, nicht wahr Mädels!

 

Angesichts der Tatsache, dass es schon wieder hell war, als die letzten von uns ins Bett kamen, war die Nacht dann auch seeehhhrr kurz. Da der Montag Werktag ist und die Bauarbeiter auf der Baustelle gegenüber kein Mitleid mit uns verkaterten Hummeln hatten und ihre Maschinen auf höchste Lautstärke stellten, fing er auch noch anstrengend an-gähhnnn!

FORTSETZUNG folgt...

 

 

 

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Juchu, am kommenden Donnerstag startet das Abenteuer EBT-Finale in Malaga - Fuengirola!

Die Gruppenspiele finden am Samstag um 11:30, 16:00 und 19:00 Uhr statt - also Daumendrücken und wer zuschauen will,

hier soll man es sehen können - so die Technik mitspielt...

http://www.deporteyempresa.com/ebtfinals/streaming.php

Und weil ein Turnier nicht genug ist, spielen wir zuvor und währenddessen auch nach das EBT-Master vom gleichen Ausrichter!

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Neueste neueste Meldung: Uns findet ihr nun auch auf Facebook...

 

Neueste Meldung: die DM wird doch in Cuxi stattfinden!!


 

 

Kaum sind die ersten Sonnenstrahlen zu spüren, sind die Bumblebees aus ihrem Winterschlaf erwacht.

Die Planungen für die anstehende Saison laufen bereits gut an.

 

Unser Saisonstart beginnt mit einem Trainingsturnier mitten im Pott.

 

 

Danach strecken wir unsere Flügelchen zum EBT-Finale nach Malaga - Fuengirola aus,
die Homepage findet ihr hier: http://www.deporteyempresa.com/ebtfinals/

 

 

 

Und dann startet endlich wieder die deutsche Masterserie und wir treten in loser Reihenfolge bei unserem "Heimspiel-Turnier" in Dangast, Bremen, Halle an der Saale und in Minden an.

 

 

 

Gerüchteweise haben wir gehört, dass die diesjährige deutsche Meisterschaft nicht in Cuxi sondern in Hamburg stattfindet. Aber auch der DHB wird es nicht schaffen uns den Spaß an dieser tollen Sportart,dem Beachhandball, zu nehmen. - Hamburg wird bestimmt auch toll!

 

Wir freuen uns auf eine spannende Saison und haben uns viel vorgenommen!